Bilder vom Rekordversuch quer durch Österreich
Bilder vom Rekordversuch quer durch ÖsterreichDie aktuell geplante Strecke auf GPSies
692,46 km quer durch Österreich von Westen nach OstenTrans-Austria West - Ost

Roland Schell startet am Samstag den 19.09.2015 gegen 15:45 von Feldkirch, Rösslepark in Vorarlberg zu seinem 2. Versuch den bestehenden Trans-Austria-Weltrekord West-Ost von dem Österreicher Gerald Bauer zu brechen. Unter der Voraussetzung, dass das Radfahrverbot über den Arlbergpass für Roland aufgehoben wird, geht die Strecke über den Arlberg ins Tirol weiter nach Salzburg und Wien und endet in den nunmehr aus der Tagespresse gut bekannten Ort Nickelsdorf.
Der Rekord ist in den USA angemeldet und wird nach den Regeln der UMCA gefahren. Roland erhält Unterstützung durch den Liegerrad-Club Vorarlberg, dessen Mitglied er ist und der FA Velomobilize, die gemeinsam mit dem Liegerad-Club das kommenden Velomobilseminar 2015 ausrichtet.
Hauptsponsor ist Rolands Arbeitgeber FA Seeberger aus Ulm, die mit ihren Snacks/Trockenfrüchten/Nüssen für die notwendige Energie aller Beteiligten sorgt.
Begleitet wird Roland von 2 UMCA-Observern, die aus dem Bus von Roland heraus den Rekord dokumentieren. Tim hat bereits Erfahrung als UMCA-Observer auf der DEKRA 2014, als das Velomobilize-Team mit 4 Staffelfahrern den 24h Langstreckenweltrekord errungen hat und neu dazu gekommen ist ein relativ neues deutschstämmiges Clubmitglied aus Lichtenstein, der die UMCA-Prüfung extra für Roland gemacht hat. Als Fahrer des Begleitfahrzeuges hat sich Hubert, ein ehemaliger Teamkollege und ein Arbeitskollege von Roland gefunden. Zum Team gehört noch der Mechaniker Patrick von Velomobilize und Jessica als Team-Chef, wie bereits auf der DEKRA 2014.
Es handelt sich bereits um den 2. Versuch mit einem größeren Team, denn bei der Fahrt am 8. auf den 9. August ist Roland verunfallt und man hatte abbrechen müssen.
Ein Fahrzeugwechsel in der selben Klasse ist laut UMCA-Regeln erlaubt und daher kommt diesmal ein zweiter Milan SL mit auf die Reise. Der Aufwand wird daher größer, weil es nicht möglich ist alle Teammitglieder, Fahrer und Roland in einem Auto zu transportieren, falls ein erneuter Abbruch notwendig sein sollte und so kommt noch ein zweiter Transporter mit, der allerdings voraus fahren wird und sich nicht in direkter Nähe zu Roland befindet. Wie immer hoffen wir auf das Beste und werden das Fahrzeug vermutlich nur zur Zierde durch die Gegen fahren!
Geplant ist, falls das Gerät noch rechtzeitig eintrifft, den Milan von Roland mit einem Satelliten-Sender auszustatten, damit man im Internet seine Fahrt live verfolgen kann. Wir wünschen uns regen Zuspruch und Roland einen unfallfreien Rekord!
Jessica
Fragen und Antworten zum Rekordversuch Austria W-O